Mit Rollos zum perfekten Sonnenschutz
Ein perfekter Sonnenschutz besteht aus mehreren Teilgebieten. Dazu zählen der Wärmeschutz, der Blendschutz und eine variable Regulierung des Tageslichts bis hin zur Verdunkelung. Und eng verbunden mit dem Sonnenschutz Fenster ist auch der Sichtschutz.
Jeder Rollostoff besitzt aufgrund seiner Beschaffenheit unterschiedliche Sonnenschutz-Eigenschaften, die hauptsächlich mit 4 Begriffen definiert werden:
1. Transmission
Die Transmission beschreibt die Lichtdurchlässigkeit eines Stoffes. Daran kann man erkennen, ob ein Rollo zur Verdunkelung geeignet ist wie stark ein Stoff das Tageslicht filtert würde. Je höher die Transmission ist, desto mehr Licht kommt durch den Stoff in den Raum.
2. Reflexion
Die Reflexionswerte eines Rollos sind ausschlaggebend für den Wärmeschutz z. B. am Dachfenster. Denn je mehr Sonnenstrahlung vom Sonnenschutz Rollo reflektiert werden, desto weniger können sie sich in Wärmestrahlung verwandeln. Eine hohe Reflexion bedeutet also auch hohen Wärmeschutz.
3. Absorption
Absorbieren heißt so viel wie aufsaugen oder verschlucken. Besitzt ein Rollo eine hohe Absorption wird ein großer Teil des Sonnenlichts vom Stoff verschluckt, aber dabei gleichzeitig in Wärme umgewandelt. Das spürt man z. B. bei dunklen Raffrollos, die keine reflektierende Beschichtung besitzen.
4. Transparenz
Die Transparenz bezeichnet, wie sichtdurchlässig Ihr Rollo Sonnenschutz ist. Es gibt transparente, halbtransparente und blickdichte Rollos. Transparente Rollos bieten keinen Sichtschutz, halbtransparente einen ausreichenden und blickdichte Rollos einen sehr guten Sichtschutz. Bei Doppelrollos kann man die Transparenz durch Verschiebung der blickdichten und transparenten Streifen variieren.
Mit diesem Wissen werden Sie sich bei Ihrem nächsten Rollokauf sicherlich besser bei der Stoffauswahl zurechtfinden, denn die meisten Anbieter verwenden bei der Stoffbeschreibung diese Begriffe. Damit steht Ihrem perfekten Rollo Sonnenschutz nun nichts mehr im Wege.